Vorstellung Baurawaldhexe
Unter dem Hexenwahn hatte der Ort Holzhausen sehr viel zu leiden. Im Güterbuch wurde unter den Allgemeinen Bemerkungen folgendes festgehalten: „Im sechszehenten und siebzehenten Jahrhundert hatte derselbe wegen des Hexenglaubens sehr viel zu dulden, insbesondere unter dem Untervogt Gastel von Sulz, der in seiner Schwäche auf verfeindete Anklagen die Angeklagten foltern ließ, bis sie sich und andere als Hexen bekannten, und sie hernach lebendig auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ.
Unserer Narrenruf :
Baurawald – Hexa
Baurawald – Hexa
Baurawald – Hexa
Unsere Geschichte des Kräuterweible
Die Geschichte erzählt aus dem 17. Jahrhundert von einem Kräuterweible welche die Kunst hatte Leute zu heilen.
Sie wurde der Hexerei bezichtigt und man hat sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Als Baurawaldhexe steht sie wieder auf……..
Und gekräftigt von einem selbst gebrauten Trank ruft sie weitere Hexen aus dem Baurawald herbei.
Diese versammeln sich entkräftet um ihre Oberhexe, deren Trank den herbeigerufenen Hexen Kraft einflösst.
Nun ist es an der Zeit, Rache an den Peinigern zu nehmen.
Vorstellung des Weinbeerlesdreschers
Das Klima unserer mittleren gesunden Höhenlage ist etwas beeinträchtig durch den raueren Schwarzwald, insbesondere im Frühjahr, wo Abkühlungen zu Rückschlägen an Saaten und Blüten Führen können. Der Obstbau und dessen Erträge hatten jahrzehntelang große Bedeutung im Ort. Das Gewann Rebbergen weist noch auf früheren Weinbau hin. In solch einem Rückschlag machten die Holzhausen von einer dornigen Frucht gebrauch, in dem sie mit dem Dreschflegel auf die Hecken einschlugen und aus der Frucht Wein machten. Seitdem werden sie als Weinbeerlesdrescher verschrien.
Unserer Narrenruf :
Weinbeerles – Drescher
Weinbeerles – Drescher
Weinbeerles – Drescher